Für Aufrichtigkeit benötigt es Haltung und nie vermeintliche Stärke.
© Hermann
Josef Schmitz
Im Garten der Zeit blieb ich und wuchs
366 Zeilen
Samstag, 27. April 2024
Einhundertachtzehn
Freitag, 26. April 2024
Einhundertsiebzehn
In den Graskammern wachsen Lichtstunden in einen Sommer hinein.
© Hermann
Josef Schmitz
Donnerstag, 25. April 2024
Einhundertsechzehn
Raps leuchtet aller Himmelsschwärze zum Trotz bis zum Horizont.
© Hermann
Josef Schmitz
Mittwoch, 24. April 2024
Dienstag, 23. April 2024
Einhundertvierzehn
Die Erschütterung des Verlustes ließ den Tag mitten im Licht erstarren.
© Hermann
Josef Schmitz
Montag, 22. April 2024
Einhundertdreizehn
Grün streifen die Linden mit ihrem Herzschlag über die Augen.
© Hermann
Josef Schmitz
Sonntag, 21. April 2024
Einhundertzwölf
Wir haben die Empörung auf die kleinste Größe zurückgeschnitten.
© Hermann
Josef Schmitz
Samstag, 20. April 2024
Freitag, 19. April 2024
Einhundertzehn
Wir hätten in unseren Leben genug Platz für die Kostbarkeiten dieser
Welt.
© Hermann
Josef Schmitz
Donnerstag, 18. April 2024
Einhundertneun
Die Zwischenräume zum Nachdenken bleiben immer häufiger unbewohnt.
© Hermann
Josef Schmitz
Mittwoch, 17. April 2024
Einhundertacht
Durch die Regenstunde gehen und nichts anderes als durch die
Regenstunde zu gehen.
© Hermann
Josef Schmitz
Dienstag, 16. April 2024
Einhundertsieben
Im
Flug verbindet sich das brennende Wolkengefieder mit der ankommenden Nacht.
© Hermann Josef Schmitz
Montag, 15. April 2024
Sonntag, 14. April 2024
Einhundertfünf
Man könnte meinen, leuchtende Tage schaffen ein Klima für das Leuchten
von Menschen könnte man meinen.
© Hermann
Josef Schmitz
Einhundertachtzehn
Für Aufrichtigkeit benötigt es Haltung und nie vermeintliche Stärke. © Hermann Josef Schmitz
-
Am Ende der Stille bleiben Lichtbögen aus gleichmäßigem Grau. © Hermann Josef Schmitz
-
Wunder haben noch nie Reisepläne benötigt. © Hermann Josef Schmitz
-
Liebe ist keine Maßeinheit. Hermann Josef Schmitz