Jetzt leuchtet die blaue Blume in die Sehnsucht hinein.
© Hermann
Josef Schmitz
Dienstag, 30. April 2024
Einhunderteinundzwanzig
Montag, 29. April 2024
Sonntag, 28. April 2024
Einhundertneunzehn
In den seelenlosen Geschäften kaufen sie Unglück als Trost.
© Hermann
Josef Schmitz
Samstag, 27. April 2024
Einhundertachtzehn
Für Aufrichtigkeit benötigt es Haltung und nie vermeintliche Stärke.
© Hermann
Josef Schmitz
Freitag, 26. April 2024
Einhundertsiebzehn
In den Graskammern wachsen Lichtstunden in einen Sommer hinein.
© Hermann
Josef Schmitz
Donnerstag, 25. April 2024
Einhundertsechzehn
Raps leuchtet aller Himmelsschwärze zum Trotz bis zum Horizont.
© Hermann
Josef Schmitz
Mittwoch, 24. April 2024
Dienstag, 23. April 2024
Einhundertvierzehn
Die Erschütterung des Verlustes ließ den Tag mitten im Licht erstarren.
© Hermann
Josef Schmitz
Montag, 22. April 2024
Einhundertdreizehn
Grün streifen die Linden mit ihrem Herzschlag über die Augen.
© Hermann
Josef Schmitz
Sonntag, 21. April 2024
Einhundertzwölf
Wir haben die Empörung auf die kleinste Größe zurückgeschnitten.
© Hermann
Josef Schmitz
Samstag, 20. April 2024
Freitag, 19. April 2024
Einhundertzehn
Wir hätten in unseren Leben genug Platz für die Kostbarkeiten dieser
Welt.
© Hermann
Josef Schmitz
Donnerstag, 18. April 2024
Einhundertneun
Die Zwischenräume zum Nachdenken bleiben immer häufiger unbewohnt.
© Hermann
Josef Schmitz
Mittwoch, 17. April 2024
Einhundertacht
Durch die Regenstunde gehen und nichts anderes als durch die
Regenstunde zu gehen.
© Hermann
Josef Schmitz
Dienstag, 16. April 2024
Einhundertsieben
Im
Flug verbindet sich das brennende Wolkengefieder mit der ankommenden Nacht.
© Hermann Josef Schmitz
Montag, 15. April 2024
Sonntag, 14. April 2024
Einhundertfünf
Man könnte meinen, leuchtende Tage schaffen ein Klima für das Leuchten
von Menschen könnte man meinen.
© Hermann
Josef Schmitz
Samstag, 13. April 2024
Einhundertvier
Ich mag in all der strukturierten Zeit die Inseln ungebändigter Tage.
© Hermann
Josef Schmitz
Freitag, 12. April 2024
Einhundertdrei
Wir benötigen mehr denn je ausdauernde Liebe, Begeisterung und Empörung
als Proviant auf dieser Welt.
© Hermann
Josef Schmitz
Donnerstag, 11. April 2024
Einhundertzwei
Sie transportieren den Überfluss auf allen Wegen rund um die Uhr.
© Hermann
Josef Schmitz
Mittwoch, 10. April 2024
Einhunderteins
Wie schön es doch ist, wenn sich einer auf seiner Bühne vergisst und ganz
in sich kehrt.
© Hermann
Josef Schmitz
Dienstag, 9. April 2024
Einhundert
Aus Worten lassen sich Zäune bauen, aber auch Ufer und Landeplätze.
© Hermann
Josef Schmitz
Montag, 8. April 2024
Neunundneunzig
Menschen schweigen täglich zunehmend in ihre Bildschirme hinein.
© Hermann
Josef Schmitz
Sonntag, 7. April 2024
Achtundneunzig
Blütenchöre singen voller Inbrunst und die warme Luft ist ihr Dirigent.
© Hermann
Josef Schmitz
Samstag, 6. April 2024
Freitag, 5. April 2024
Sechsundneunzig
Jetzt in den Aprilnächten bleiben die frohen Gesänge in den wachsenden
Bäumen.
© Hermann
Josef Schmitz
Donnerstag, 4. April 2024
Mittwoch, 3. April 2024
Vierundneunzig
Viel zu häufig wohnen wir in den Vorstellungen anderer ohne zu Hause zu
sein.
© Hermann
Josef Schmitz
Dienstag, 2. April 2024
Montag, 1. April 2024
Einhundertneunundzwanzig
Manchmal kann ich einer Betonsäule mehr Zärtlichkeit abgewinnen als einem Menschen. © Hermann Josef Schmitz
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Wunder haben noch nie Reisepläne benötigt. © Hermann Josef Schmitz
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Am Ende der Stille bleiben Lichtbögen aus gleichmäßigem Grau. © Hermann Josef Schmitz
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Liebe ist keine Maßeinheit. © Hermann Josef Schmitz