Einunddreißig

Die großgewachsenen Zahlen suchen oft die Balance zwischen Brüchigkeit und Selbstinszenierung.

© Hermann Josef Schmitz

Dreißig

Deine sehnsüchtige Haut flattert an Land, weich ihre Landung, hell ihr verstummender Gesang.

© Hermann Josef Schmitz

Neunundzwanzig

In die Nacht gehen, dort wo die erleuchteten Fenster die Geheimnisse hüten und am Ende des Tages bei mir ankommen.

© Hermann Josef Schmitz

Achtundzwanzig

Auch in einem geplanten Leben gibt es überraschende Verführungen.

© Hermann Josef Schmitz

Siebenundzwanzig

Ohne jegliches Zögern dem blühenden Blau Fenster und Türen öffnen.

© Hermann Josef Schmitz

Sechsundzwanzig

Wir leben schon zu lange in geheizten Räumen und haben viel zu wenig von der Welt gesehen.

© Hermann Josef Schmitz

Fünfundzwanzig

Es gibt diese seltenen Tage der Wiederholung, deren Ursprung nichts an Kraft und Erinnerung verliert.

© Hermann Josef Schmitz

Vierundzwanzig

Nichts nährt eine Seele mehr von außen, als Menschen wachsen zu sehen.

© Hermann Josef Schmitz