Dreihundertsechsundsechzig

Es gibt Tage mit dir, die grundlos stille Festtage sind.

© Hermann Josef Schmitz

Dreihundertfünfundsechzig

Wir haben viel weniger in der Hand als wir glauben.

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Dreihundertvierundsechzig

Die Zeit vor den Abschieden kann sehr viel später etwas in dir berühren.

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Dreihundertdreiundsechzig

Dein Herzschlag ist mein Wellenklang.

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Dreihundertzweiundsechzig

In meine Träume wächst ein blauer Weg.

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Dreihunderteinundsechzig

Es ist das Recht der Geheimnisse, die Zeit zu überdauern.

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Dreihundertsechzig

Im Schnee sprechen die Spuren eine andere Sprache.

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Dreihundertneunundfünfzig

Im Wunder des Neugeborenseins besteht unaufhörlich die Hoffnung auf eine bessere Welt.

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Dreihundertachtundfünfzig

Auch in den gebrochenen Bäumen singen die Vögel unverdrossen.

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Dreihundertsiebenundfünfzig

Wir dürfen uns nicht nur mit den Menschen, sondern auch mit den Gegebenheiten versöhnen.

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Dreihundertsechsundfünfzig

Während du schliefst, erhellte frischer Schnee deine Träume.

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Dreihundertfünfundfünfzig

Wenn Liebe verhandelt wird, wird keine Liebe verhandelt.

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Dreihundertvierundfünfzig

Heimat hat immer etwas Rettendes tief unter dem Herzen.

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Dreihundertdreiundfünfzig

Einen Menschen zu lieben heißt, ihn zu behüten wie einen Stern.

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Dreihundertzweiundfünfzig

Längst schon rennen sie um die Wette ins Verderben der Welt.

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Dreihunderteinundfünfzig

Sich mit Liebe auf das konzentrieren, was wir beeinflussen können, gibt uns immer wieder Orientierung.

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Dreihundertfünfzig

Ich liebe Menschen, die den Zukunftsverängstigten gute Perspektiven aufzeigen.

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Dreihundertneunundvierzig

Es gibt Orte, die leuchten auch an den grauesten Tagen.

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Dreihundertachtundvierzig

Heimat ist ein Ort, eine Sprache, ein Herzschlag und vor allem ein großes Gefühl.

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Dreihundertsiebenundvierzig

Das Gestern bleibt unwiderruflich, auch wenn sich der Wecker täglich in die gleiche Minute drängt.

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Dreihundertsechsundvierzig

Wir halten an Versionen von uns fest, die längst nicht mehr vorhanden sind.

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Dreihundertfünfundvierzig

Im Gehäuse der Adventszeit sind viel zu viele Stunden vergeben.

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Dreihundertvierundvierzig

Eine liebevolle Begegnung ist nicht von Premiumgeschenken abhängig.

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Dreihundertdreiundvierzig

In den Beeten deines Herzens wächst vierblättriger Klee.

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Dreihundertzweiundvierzig

Die Profiteure haben ihre Moral auf lange Zeit sediert.

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Dreihunderteinundvierzig

Wir sind Liebende, weit über die Zeit hinaus.

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Dreihundertvierzig

Wir haben so viel mehr Licht in uns.

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Dreihundertneununddreißig

Der gesunde Menschenverstand hat Asyl beantragt.

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Dreihundertachtunddreißig

Im zunehmenden Alter der Menschen hilft vor allem die Liebe, Lichtbrücken zwischen ihnen anzulegen.

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Dreihundertsiebenunddreißig

Manchmal benötigt es einen Moment voller Würde, um ein Licht zu entfalten, das schon lange brennt.

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Dreihundertsechsunddreißig

Advent ist die bleibende Hoffnung in einer ungeordneten Zeit.

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